Eine Immobilie zu verkaufen ist eine Sache…
….eine Immobilie mit höchstmöglichem Gewinn zu verkaufen das nonplusultra. Unabhängig vom zwingend erforderlichen Exposé helfen geeignete Fotografien der zu verkaufenden Immobilie, diese in das rechte Licht zu rücken. Dabei geht es nicht darum, etwas zu verschönen, falsche Aussagen über die Immobilie durch die begleitenden Fotos zu vermitteln, sondern es geht darum, mithilfe dieses „Blickfängers“ dem Kunden aufzuzeigen, welche Vorzüge die Immobilie hat.
Einige grundsätzliche Tipps helfen bei den ersten Schritten
Achten Sie darauf, dass die Fotos mit einer geeigneten Kamera aufgenommen werden, die auf einem standfesten Stativ steht. Nichts ist unvorteilhafter als verwackelte Fotos zu präsentieren.
Suchen Sie sich den richtigen Zeitraum und möglichst die geeignete Witterung für Ihre Fotoaufnahmen. Fotos bei strahlendem Sonnenschein zeigen bereits bessere Wirkung als Fotos, die kurz nach einem Regenguss entstanden sind.
Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Aufnahmen, nur so erreichen Sie ein professionelles Ergebnis. Gehen Sie einmal um die Immobilie und suchen Sie nach Ihrer „Lieblingsseite“ des Gebäudes. Nicht nur wir Menschen kennen das, auch ein Haus hat seine „Zuckerseite“. Vergewissern Sie sich, dass dabei vielleicht auch gerade die Dinge auf dem Foto zu erkennen sind, die Sie an dem Haus selbst so sehr schätzen. Gute Fotos entstehen dann, wenn Sie selbst davon überzeugt sind, dass eine verkaufswürdige Immobilie vor Ihnen steht.
Unabhängig von Ihrem fotografischen Geschick,
muss die Immobilie gereinigt und aufgeräumt sein. Manchmal können schon mit kleinen Dingen, wie einen Farbanstrich, deutlich bessere Verkaufswerte und spürbar bessere Fotos gemacht werden. Denken Sie immer mit den Augen des Käufers, was würde dieser gerne sehen und was wünscht er sich vielleicht?
Besonderes Glück haben Sie, wenn Sie die Möglichkeit nutzen können, Luftbildaufnahmen Ihrer Immobilie präsentieren zu können. Achten Sie dabei darauf, dass das Zentrum des Fotos immer Ihre Immobilie sein sollte. Eine schöne Umgebung verkauft sich sicherlich auch, aber gehört mit Sicherheit nicht zum Hauptinteresse Ihrer potentiellen Käufer.
Wer kauft schon gerne die Katze im Sack?
Bei den Innenaufnahmen zeigen Sie auf den ersten Blick, was der Kunde zu erwarten hat. Dass ein aufgeräumtes, aber möbliertes Wohnzimmer sich besser verkauft als ein leerstehender, einsamer Raum wird Ihnen spätestens dann bewusst werden, wenn Sie keine Interessenten finden.
Räumen Sie die zu präsentierenden Flächen, wie Tische oder Ablageflächen leer und nutzen Sie die Möglichkeit mit einfachen Mitteln zu dekorieren. Ein Blumenstrauß gefällt nicht nur Ihrer Frau auf dem heimischen Wohnzimmertisch.
Und achten Sie auf Kleinigkeiten bei Ihrer Immobilienfotografie
Niemand möchte eine geöffnete Klobrille in einem ansonsten wunderschönen, großräumigen Badezimmer sehen und die Frage, was verbirgt sich hinter herunter gelassenen Fensterrolläden, sollten Sie Ihren zukünftigen Käufern nicht aufzwingen.
Und eigentlich könnte man denken, dass man sich den folgenden Tipp ersparen könnte
Achten Sie darauf, dass Sie auf den Fotos nicht zu sehen sind, weil Sie sich in der Fensterscheibe oder im Badezimmerspiegel widerspiegeln. Gleiches gilt für Ihr Blitzlicht.
Versuchen Sie, sollte es aufgrund der räumlichen Enge nicht anders möglich sein, ohne Blitz und ggf. mit einem Stativ und Fernauslösung zu arbeiten. „Verstecken Sie dabei die Kamera und das Stativ mit geeigneten Mitteln.
Und zu allerletzt bietet es sich an, mit einem Bildbearbeitungsprogramm Ihre erstellten Fotos im Nachhinein zu bearbeiten, gegebenenfalls aufzuhellen oder abzudunkeln, zu vergrößern oder aber auch sich nur auf Ausschnitte zu beschränken.
Die lustigsten Fotos aus Immobilienanzeigen gibt es übrigens in diesem Blog aus England!