Richtig Handeln: Kein Platz für Emotionen

Richtig Handeln: Kein Platz für Emotionen

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Quelle: Pixabay / HolgersFotografie

Sei es beim Handeln von Aktien, Kryptowährungen oder auch beim Kauf einer Immobilie, zum Beispiel bei einer Zwangsversteigerung: Man sollte auf keinen Fall seinen Gefühlen nachgeben, auch wenn es manchmal fast unmöglich erscheint.

Opfer von Angst und Gier

Als Menschen fallen wir alle der Angst und der Gier zum Opfer.

So kam es in der Geschichte zu Spekulationsblasen oder Wirtschaftskrisen: Bei einer Massenhysterie (z.B. die Tulpenmanie im 17. Jahrhundert oder die Technologieblase in den Jahren 1999 und 2000) wollte keiner mehr das verpassen, wovon alle anderen redeten – und woran sie plötzlich viel Geld verdienten. Und verdient man erst einmal Geld mit Spekulation hat man das Gefühl, es könnte auch lange so weiter gehen. Und man wirft sich vielleicht sogar vor, nicht noch mehr in diese gewinnende Anlageklasse investiert zu haben. Aber irgendwann kommt es zu einem Ende – und dies meistens, wenn man es am wenigsten erwartet. Dann kann sehr schnell alles einbrechen.

In einer Krise geschieht das Gegenteil: Man hat das Vertrauen in eine Anlageklasse, ein Land, eine Devise oder eine Industrie verloren und kann sich nicht vorstellen, wie sich die Stimmung jemals wieder ändern könnte. Fragt man andere, was sie davon halten, wird einem ständig von der betreffenden Anlageklasse abgeraten. Interessiert sich keiner dafür, kann es doch auch nicht interessant sein.

Beim Investieren einen kühlen Kopf bewahren

Doch genau wer das Denken der Herde hinterfragt hat eine sehr gute Chance, langfristig viel besser dazustehen.

Es ist daher äußerst wichtig, beim Investieren einen kühlen Kopf zu bewahren. Dies fällt einem viel leichter, wenn man genügend Zuversicht hat, dass sich das Investment auch positiv entwickeln wird: Man also entweder selber genügend zu dem Thema recherchiert hat oder seht gut beraten wurde.

Manche Anleger möchten sich aber weder lange Zeit mit einem potenziellen Investment auseinandersetzen oder einen Anlageberater bezahlen. Trotzdem sollen ihre Ersparnisse eine bessere Rendite abwerfen als ein einfaches Sparkonto.

Handelsempfehlungen dank künstlicher Intelligenz

Aufgrund des technologischen Fortschritts und der immer wichtigeren Rolle von künstlicher Intelligenz gibt es heutzutage Handelsplattformen wie Bitcoin Profit, welche dank eines hochentwickelten Algorithmus und mit Hilfe von zahlreichen Marktdaten zeitgenau Handelsempfehlungen abgeben und auch selber durchführen können. Besonders interessant ist eine solcher Ansatz, weil anstatt der oft emotionalen Entscheidungen eines Anlegers die Handelsempfehlungen aufgrund von zahlreichen Daten getroffen werden.

Wichtig ist schließlich auch, dass man – ob beim relativ kurzfristigen Handeln oder beim längerfristigen Investieren – genügend Geduld hat. Panik sollte nie der Grund einer Entscheidung sein. Denn auch die besten Investments haben ab und zu ihre Schwächephasen und keiner, der in solchen Momenten aufgegeben hat, ist dadurch reich geworden.

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