Es gibt nicht viele Menschen, die sich nicht ein Eigenheim wünschen, kann Moraitis von der hedera bauwert GmbH bestätigen. Die Realisierung dieses Wunsches erweist sich allerdings gerade in großen Metropolen als schwierig. Zu wenige Baugrundstücke und gleichzeitig steigender Bedarf treiben die Preise in die Höhe und lassen kaum Spielraum für Projekte. Mit einer innovativen Idee schafft der Geschäftsführer der hedera bauwert neuen Wohn- und Lebensraum, wo dieser besonders knapp ist.
Wohneigentum in einer „Mieterstadt“
Die Bundeshauptstadt Berlin gilt seit jeher als eine Metropole, in der die Menschen zum größten Teil in Wohnungen leben, die nicht ihnen gehören. In der Hauptstadt neuen Wohnraum für potenzielle Käufer zu kreieren, ist eine Herausforderung. Für den Immobilienexperten Ioannis Moraitis, auch nur Moraitis genannt, kein Grund aufzugeben. Er ist der Meinung: „Für die Herausforderungen am Berliner Wohnungsmarkt gibt es viele praktische und sinnvolle Lösungen, man muss sie nur umsetzen.“
Dass es Bedarf an neu geschaffenem Wohnraum gibt, zeigt schon die Vorhersage, dass bis zum Jahr 2035 vermutlich bis zu 180.000 Menschen nach Berlin ziehen werden. Die Stadtverantwortlichen müssten bis 2030 jedes Jahr theoretisch etwa 21.000 neue Wohnungen bauen, augenblicklich sind es aber nur rund 17.000, was deutlich zu wenig ist. Die Stadtentwicklung gehörte in den vergangenen Legislaturperioden nicht zu den favorisierten Aufgabenfeldern des Berliner Senats. Umso wichtiger erscheint es Moraitis, dass in Zukunft Politik und Baubranche sehr viel enger kooperieren. Nur so lässt sich der Bedarf langfristig decken.
Eine Regelung, die vor allem die Mieter trifft, ist der sogenannte Mietendeckel. Seit seiner Einführung ist die Zahl der Vermietungen massiv gesunken. Grund hierfür ist, dass ein Großteil der Vermieter es nicht mehr für lohnenswert hält, ihre Wohnungen auf dem Immobilienmarkt anzubieten. Es herrscht vielmehr ein neuer Sanierungs- und Bauboom in der Spreemetropole. Statt die Wohnungen zu vermieten werden sie saniert und in Wohneigentum umgewandelt. Eine Folge sind steigende Preise, zum Teil um bis zu 30 Prozent. In Berlin legten die Kosten um durchschnittlich 11 Prozent zu.
Trotzdem ist Moraitis der Meinung, dass sich der Erwerb von Wohneigentum lohnt, vor allem wegen den historisch niedrigen Zinsen, wodurch ein Darlehen günstig ist. Aber auch die Tatsache, dass man als Wohnungseigentümer deutlich entspannter lebt. Zwar muss man ein Darlehen abzahlen, braucht sich aber im Gegenzug keine Gedanken über Mietererhöhungen machen. Zudem gewinnt man mit einer eigenen Wohnung größeren Freiraum und mehr Unabhängigkeit. Dieser Aspekt ist vielen Kaufinteressenten gerade in Zeiten von Corona wichtig, in denen staatlich verordnete Freiheitsbeschränkungen zu einer neuen Wertschätzung der eigenen Autarkie geführt haben.
Die hedera bauwert GmbH- Innovativ denken, kreativ bauen
Was tut man, wenn es in einer Stadt wie Berlin kaum noch freie Flächen für Neubauprojekte gibt? Man sucht sich Bestandsimmobilien und überlegt, wie man auf den vorhandenen Flächen zusätzlichen bzw. neuen Raum schafft. Das ist bei den unzähligen, altehrwürdigen Berliner Altbauten relativ einfach, denn alle besitzen Dachgeschosse, die in den allermeisten Fällen nicht besonders sinnvoll genutzt werden.
Moraitis sucht nach solchen Objekten, kauft sie über die hedera bauwert GmbH und saniert sie dann umfassend. Bei manchen Projekten genügt es, die Dachgeschosse in einzelne Wohneinheiten umzuwandeln, oft ist aufgrund des Gebäudealters auch eine Kernsanierung notwendig. Bei einer solchen bleibt historische Bausubstanz erhalten, vor allem unter Denkmalschutz stehende Teile.
Um sie herum wird mit viel Kreativität und Innovationskraft Wohnraum geschaffen, der modernsten Anforderungen hinsichtlich Architektur und Technik entspricht und zudem die Wünsche potenzieller Käufer berücksichtigt. Das betrifft in erster Linie die verwendeten Materialien, denn viele Interessenten legen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Ein ebenso spannendes Betätigungsfeld ist die Umwandlung ungenutzter Industrie-Immobilien in Wohnraum. Auch dies ist inzwischen ein Bereich, in dem Moraitis sich mit der hedera bauwert GmbH engagiert. Beispielsweise ist das Unternehmen augenblicklich dabei, ein aus dem Jahr 1887 stammendes Fabrikgebäude in 27 Eigentumswohnungen umzuwandeln. Die ehemalige Gießerei, in der übrigens die Victoria-Figur der Berliner Siegessäule gegossen wurde, liegt am Müggelsee und die Arbeiten erfordern viel Fingerspitzengefühl, um Gebäude und Grundstück so zu gestalten, dass es sich in die Umgebung nahtlos einfügt. Nach dem Umbau braucht sich die Immobilie vor den Herrenhäusern der Nachbarschaft nicht zu verstecken.
Wichtig ist Moraitis die Zusammenarbeit mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden. Die von ihnen gemachten Vorgaben hinsichtlich historischer Bausubstanz werden von der hedera bauwert GmbH berücksichtigt. So entsteht Wohnraum, der Vergangenheit und Zukunft baulich miteinander verbindet und für mehr Lebensqualität sorgt. Diese Qualität hat für den leidenschaftlichen Verfechter von Wohneigentum ohnehin große Bedeutung.
Wohneigentum als Lebensraum und Mittel zur Altersvorsorge
Als Geschäftsführer eines Unternehmens, das als Bauträger tätig ist und Projekte für Bestandsimmobilien entwickelt, weiß Moraitis, dass Kaufinteressenten vor allem zwei Anliegen haben.
Sie möchten sich mit dem Wohneigentum ein Areal schaffen, das ihnen einen qualitativ hochwertigen Lebensraum bietet. Vom Grundriss bis zur Einrichtung soll alles so sein, dass es ihren Wünschen entspricht und sie sich sicher und wohlfühlen. Um dies zu erreichen, legt Moraitis viel Wert auf ausführliche Gespräche mit seinen Kunden. In diesen erfährt er alle Details und kann diese später in die Planungen mit einbeziehen.
Das ist gerade bei historisch wertvollen Gebäuden notwendig, denn bei ihnen muss er den schmalen Grad zwischen detailgenauer Sanierung und Erfüllung von Kundenwünschen bewältigen. Der bisherige Erfolg gibt dem Immobilienexperten recht, denn seine Kunden erhalten architektonisch und technisch hochwertiges Wohneigentum, das ihnen zur Heimat werden kann.
Ein anderes Interesse, dass potenzielle Käufer mitbringen, ist der Wunsch nach finanzieller Absicherung. Hier steht entweder die Familie im Mittelpunkt oder die Altersvorsorge. Wer eine eigene Wohnung besitzt, kann sie durch Vermietung zunächst als Mittel zur Generierung von Einnahmen nutzen. Durch die Mieteinnahmen ist er in der Lage, das Darlehen zu tilgen, dass er für den Kauf vermutlich aufnehmen musste.
Gehört die Wohnung dann ihm, kann er sie selbst als Wohnraum nutzen und ist von jeglicher Abhängigkeit gegenüber einem Vermieter befreit. Er braucht keine Miete zu zahlen und nie wieder eine Mieterhöhung oder eine Kündigung befürchten. Darüber hinaus bietet Wohneigentum Sicherheit für die Nachkommen, in deren Besitz die Wohnung übergeht. Wohneigentum kaufen, bedeutet also, sich selbst und die Familie in vielfacher Hinsicht abzusichern und vor allem der drohenden Altersarmut entgegenzuwirken.
Ich finde es toll, wie Sie alles in Ihrem Blog erklärt haben
Ein guter Beitrag, um Wohnraum in Berlin zu schaffen. Es sollte mehr solcher Vorhaben geben und Behörden sollten auch entsprechende Bauvorhaben stärker unterstützen. Die Preisspirale des Immobilienmarkts kann nur durch ein stärkeres Angebot gestoppt werden, da Menschen sich sonst im Wettstreit um das essenzielle Gut „Wohnen“ überbieten werden.
Mit einem lieben Gruß aus Düsseldorf, wo wir mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben.