Wer seinen Umzug planen möchte, wird zuerst eine Checkliste für den Umzug anlegen und in weiterer Folge überlegen, ob er die Gegenstände selbst transportiert oder ein Umzugsunternehmen engagiert. In vielen Fällen klappt der Umzug problemlos; wer ein paar Tipps und Tricks befolgt hat (Umzug planen und Umzug Checkliste wurden bereits in anderen Artikeln behandelt), wird am Ende auch mit dem Umzug zufrieden sein. Wer glaubt, dass ein Umzug Betrug nicht möglich ist, irrt sich jedoch. Es gibt sehr wohl „schwarze Schafe“ in der Branche – und Betrug beim Umzug kommt ebenso vor, wie Betrug bei der Miete oder dem Kauf von Immobilien. Doch wie kann Betrug beim Umzug verhindert werden?
1. Der Preis
Natürlich wollen alle Firmen den Auftrag bekommen und werden daher auch darauf achten, einen günstigen Preis anbieten zu können. Wer jedoch Angebote erhält, die sich im Preisspektrum von beispielsweise 200 Euro bewegen, sollte nachhaken. Wie viele Arbeiter stehen zur Verfügung und wie lange steht die Firma zur Verfügung? Werden die Gegenstände auch von der Wohnung abgeholt, in den Transporter eingeladen und in die neue Wohnung gebracht? Wichtig ist, dass vor allem „Pauschalangebote“ detailliert aufgeschlüsselt werden, damit am Ende keine bösen Überraschungen folgen. Im ersten Moment sollte aber auf derartige, zu günstige Angebote, verzichtet werden.
2. Keine Mitgliedschaft
Ist das Unternehmen Mitglied des „Verbandes Deutscher Möbelspeditionen“ (DMS) oder Mitglied im „Bundesverband deutscher Möbelspediteure“ (AMÖ), ist der Auftraggeber auf der sicheren Seite. Die Mitgliedschaft garantiert, dass das Unternehmen fachkundig ist und gewissenhaft arbeitet. Unternehmen, die nicht Mitglied im DMS oder AMÖ sind, arbeiten zwar nicht schlechter als andere Firmen oder sind tatsächlich unseriös; wer sicher sein will, dass aber alles geordnet und zuverlässig über die Bühne geht, sollte sich für Unternehmen mit einer dementsprechenden Mitgliedschaft entscheiden.
3. Transparenz
Das Unternehmen muss nicht nur über eine Büroanschrift verfügen, sondern auch einen Ansprechpartner aufweisen, der jederzeit zur Verfügung steht. Auch das Internet bietet oftmals Informationen über Unternehmen. Wer unsicher ist, sollte das Unternehmen im Internet suchen und mitunter auf Erfahrungsberichte achten. Firmen, die ausschließlich nur eine Handynummer haben oder nur über eine E-Mail-Adresse verfügen, sollten nicht engagiert werden.
4. Werbung
Hat das Unternehmen mit dem Web-Auftritt überzeugt oder fand man einfach nur ein Inserat in einer Bezirkszeitung? Kleinanzeigen bieten oftmals die Problematik, dass hier vor allem unseriöse Firmen ihre Dienstleistungen anbieten. Radiowerbung, große Plakate oder auch Schilder sind ein Hinweis, dass mitunter Geld in Werbung investiert werden kann, sodass man davon ausgehen muss, ein seriöses Unternehmen gefunden zu haben. Vor allem dann, wenn das Unternehmen auch mit Logo, eigenem Schriftsatz oder direkten Kontaktdaten wirbt.
5. Der Vertrag
Umzüge werden mittels Vertrag vereinbart. Setzt die Firma keinen Vertrag auf, sollte man diese auch nicht engagieren. Wichtig ist, dass in den Verträgen nicht nur der Preis, sondern auch der Tag des Umzugs, der Zielort sowie auch etwaige Sondervereinbarungen angeführt werden. Der Vertrag muss von beiden Seiten unterfertigt werden.
Von Betrügereien habe ich in diesem Sektor auch schon öfters etwas mitbekommen!
Meine ersten zwei Umzüge habe ich selbst bewältigt, der erste vom Studentenheim in die erste eigene Wohnung war ja noch einfach machbar, da ich kaum Möbel etc. besessen hatte. Der zweite Umzug war dann schon mühsam, dank vieler Freunde und einem Freund, der uns sein Auto zur Verfügung gestellt hat, noch in Ordnung. Bei meinem dritten Umzug im Jänner habe ich mich allerdings entschlossen, dass ich mich an https://www.antstrans.at/umzugsservice-wien wende. Eine Freundin hat mir diese Firma empfohlen und ich muss sagen, so stressfrei war noch keiner meiner Umzüge. Persönliche Empfehlungen und auch Recherche und Vergleiche bei der Auswahl einer Firma sind allerdings wirklich äußerst wichtig, wenn ich mir den Beitrag so durchlese!
Anita
Schon Scheiße sowas…. 🙂 Super Artikel. Hoffentlich passen die Menschen besser auf…..