Berlin, bis 1990 geteilt und teils Insel, teils Hauptstadt eines sich nach Westen abkapselnden Staates, hat sich in den 25 Jahren seit der Wiedervereinigung rasant verändert und in jeder Hinsicht Anschluss an die Weltspitze gefunden. Als Sitz der Regierung eines der Großen der Weltwirtschaft herrschte schon lange Kommen und Gehen, aber inzwischen wurde die Stadt auch vermehrt Anziehungspunkt für Touristen aller Art und in letzter Zeit zunehmend interessant für Verkäufer und Käufer von Immobilien des obersten Segments.
Einerseits sind es wohlhabende und reiche Deutsche, die sich mehr und mehr für Berlin interessieren. Waren es früher eher München, Düsseldorf, Hamburg oder bestimmte Lagen rund um Frankfurt, findet heute Berlin immer mehr Anklang. Eine Wohnung oder ein Haus in der Hauptstadt, die inzwischen Weltstadt ist, gilt als schick und wird genutzt, um alle Vorzüge des dortigen Lebens nutzen zu können.
Aber nicht nur von Deutschen wird das so gesehen. Weltweit gibt es immer mehr Dollarmillionäre, die auf der Suche sowohl nach möglichst krisenfesten Anlageobjekten als auch nach Wohnmöglichkeiten für kürzere oder längere Zeit. New York, London und andere seit jeher für Käufer dieser Art anziehende Städte klagen über einen immer enger werdenden Markt und immer höher steigende Preise. 90.000$ pro Quadratmeter gelten als teilweise durchaus üblich.
Berlin hingegen steht noch eher am Anfang einer solchen Entwicklung. Selbst luxuriöseste Immobilien in bester Lage liegen eher noch bei bis zu 25.000€ pro Quadratmeter – doppelt interessant, wenn der Euro gegenüber dem Dollar so schwach ist wie derzeit. Wer jetzt kauft, verspricht sich davon einen guten Wertzuwachs. Zusammen mit der allgemein als stabil eingeschätzten politischen Lage in Deutschland, dem zuverlässigen Rechtswesen gerade in Sachen Grunderwerb ist dies durchaus attraktiv. Hinzu kommen weitere rechtliche Vorteile: keine Sondersteuern oder ähnliches für ausländische Immobilienkäufer, mit dem – für Menschen dieser Einkommensklasse einfach erhältlichen – richtigen Visa kann man sich jedes Jahr bis zu drei Monaten in Berlin amüsieren.
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Was genau sucht aber der Immobilieninvestor? Tatsache ist, die früher so beliebte Villa im Grunewald ist nicht mehr das Spitzenobjekt. Der Trend geht eindeutig in Richtung Stadtlage: man will im Herzen des Geschehens sein. In Berlin trifft das vor allem auf den Bezirk Mitte zu, aber auch der Prenzlauer Berg ist eine gesuchte Lage. Charlottenburg mit seinem guten Zugang zum Kurfürstendamm und, wer es doch etwas grüner schätzt, Zehlendorf, erweisen sich als besonders beliebt.
Neben den vielen Attraktionen Berlins – reiches Nachtleben, aber auch mit drei Opern, 180 Museen, hunderten von Galerien eine Kulturstadt erster Güte – schätzen viele erfahrene Immobilienerwerber Bauzustand und Bausubstanz. Dank der deutschen Bau- und Qualitätsvorschriften sind in Deutschland selbst einfachere Bauten von einer Qualität, die man in anderen Ländern selten findet – im Luxussegment ist alles vom Feinsten, und sieht auch nicht nur so aus, sondern ist so solide, wie eine Wertanlage es sein sollte. Hier wird auf Exklusivität Wert gelegt: Parkettböden aus feinstem Holz, Fliesen aus bestem italienischen Marmor, exklusive Ausstattung für Bäder und Küchen – auch im Bereich Küchenequipment hat Deutschland ja alles zu bieten, was verwöhnte Haushalte sich wünschen können. Sauna, Terrasse, Wintergarten, Balkon – alles das ist wünschenswert. Neuerdings sind es auch die nach deutschem Recht einzuhaltenden ökologischen Standards, die als Asset gelten.

Mancher zieht vielleicht trotzdem eine entsprechend grundsanierte und eingerichtete Etage eines Jugendstilhauses vor, viele aber sind von den Möglichkeiten, die die in Berlin aus historischen Gründen vorhandenen Freiflächen boten, fasziniert: mitten in der Stadt entstehen Neubauten, deren Etagen und Penthäuser genau dem angepasst sind, was in der heutigen Zeit von denen nachgefragt wird, die Berlin für die kommende Stadt halten. Glas, Licht, Säulen, Spiegel – moderne Architekten spielen mit allem, um diesen Einzelstücken ein anziehendes Gepräge zu verschaffen. Diese Gebäude werden inmitten Berlins, oft mit schönem Blick auf die Spree und die alten Baudenkmäler, das Gesicht der Stadt in einigen Jahren völlig umgestalten.